Als „Älteste“ werden Aliens bezeichnet, die ihren Heimatplaneten vor Ewigkeiten verlassen haben, um den Rest der Galaxie zu erschließen und für sich zu beanspruchen. Alles was Hollywood uns gezeigt hat, was Verschwörungstheoretiker und Wissenschaftler sich erdacht haben, ist lediglich eine schwache Ahnung von dem, was tatsächlich im galaktischen Dunkel auf einen wartet.
Die Ältesten sind eine Elitetruppe bestehend aus Kriegsherren, Forschern und einfachen Fußsoldaten. Alle von ihnen sind mit überragenden kognitiven Fähigkeiten ausgestattet und sind zu Dingen fähig, die der menschliche Geist sich nicht mal vorzustellen vermag. Sie sind den Menschen in vielerlei Hinsicht haushoch überlegen und das haben sie mit dem Angriff auf die Erde gezeigt. Aber als sie die Erde auskundschafteten und erforschten, kamen die Menschen nicht umhin Bruchstücke der befremdlichen Entstehungsgeschichte und Herkunft der Ältesten zu erfahren.
Ihr Planet befindet sich in einer anderen Galaxie und ist für die Menschen unerreichbar. Sie nutzen Portale, erbaut aus einem überaus biegsamen und formbaren Stein, der entfernt an Kristall und mehr an Metall erinnert, um durch die Galaxien zu springen und bewohnte Planeten für sich zu erschließen. Das Portal, welches sie für den Sprung in unser Sternensystem nutzten, umfasst den Polarstern und lässt ihn heller leuchten als die Sterne um ihn herum.
Der Heimatplanet der Ältesten ist, so wird vermutet, ist seit vielen Jahrtausenden zerstört oder unbewohnbar. Sie haben entweder nicht die Möglichkeit diesen zu retten oder, was für manche wahrscheinlicher ist, sie haben seine Ressourcen vollkommen ausgeschöpft und sind nun auf einer Mission um erneut Fuß zu fassen. Wobei die Erde mehr einem gigantischen Testgebiet gleicht. Die Ältesten haben ihre Fußsoldaten zur Entführung vieler Menschen geschickt, manche mit speziellen Gendefekten oder Krankheiten wurden allem Anschein nach mit Priorität gejagt. Diese wurden dann auf das Mutterschiff gebracht, untersucht und diversen Experimenten unterzogen. Die Ältesten sind von Haus aus neugierig und besitzen keine Moral, was bedeutet, dass sie auch Experimente und Tests an ihren eigenen Leuten durchführten. Nicht selten im Zusammenspiel mit den Menschen.
Der Plan von ihnen war, die Menschen an ihre Bedürfnisse anzupassen und gegen ihr eigenes Volk agieren zu lassen, zu diesem Zweck wurden die sogenannten „Hybriden“ wieder auf der Erde ausgesetzt. Sie haben unterschiedliche Aufgaben, von der Jagd auf die Überlebenden, die dem Krieg entkommen konnten, bis zur schlichten Vermehrung.
Die Ältesten selbst sind gesichtslose und riesenhafte Wesen. Ihnen fehlen Augen, Nase und Mund, was ihre Lebendigkeit nicht einschränkt. Sie haben eine weiße bis graue Hautfarbe, sind völlig frei von Haaren jeglicher Art und kommunizieren auf telepathische Weise. Sie haben sechs Finger an jeder Hand, sechs Zehen und lange Gliedmaßen. Darüber hinaus tragen sie, wenn überhaupt, lediglich eine Panzerung die ihren Oberkörper schützt. Man kann nur vermuten wie die Ältesten entstehen, denn ihnen fehlen die uns bekannten Geschlechtsorgane und können sich so nicht fortpflanzen.
In Wahrheit replizieren sie sich lediglich, was heißt, dass sie alle von einem Ältesten abstammen, Kopien sind, wenn man so will und absichtlich mit mehr oder weniger Intelligenz und Können ausgestattet worden sind.
Die sogenannten “Hybriden” sind Mischwesen aus Mensch und Alien. Sie wurden zu unterschiedlichen Zwecken entweder erschaffen oder auf der Erde zur Brutzeit geboren.
Die erschaffenen Hybriden sind ehemalige Menschen die zur Zeit des Krieges auf das Mutterschiff geholt wurden, insbesondere sterbenskranke oder körperlich eingeschränkte. In kürzester Zeit wurde ihnen das Leid genommen, den Ältesten war es möglich tödliche Krankheiten binnen von Tagen vollkommen zu heilen oder Gliedmaßen zu rekonstruieren, um selbiges mit dem noch menschlichen Körper zusammenzufügen. Erst danach, wenn sie jeden störenden Fleck aus der DNA entfernt haben, beginnen sie diese Menschen anzupassen. Dazu wurde ihnen die DNA von unterschiedlichen Ältesten eingepflegt, manche Organe wurden sogar durch die eines Ältesten ersetzt. Diese wiederum sterben nicht, wenn sie ein Herz verlieren, ihr Körper braucht nur Stunden um ein fehlendes Organ mit eigenem Fleisch zu ersetzen. So ist es möglich, dass ein Mensch mit einem Herzen lebt, das zwar zweifach so groß ist, aber leistungsfähiger als das eines Pferdes.
Ihnen wird eine völlige Immunität jeder Krankheit gegenüber angedacht, eine Regenerationsfähigkeit jenseits aller Vorstellungskraft und die Widerstandsfähigkeit eines Panzers. Nicht alle erhalten dieselben Modifikationen. Insbesondere Frauen wurden Implantate hinter die Augen gesetzt, sowie in den Hirnstamm, um ihnen die Hypnose zu ermöglichen. Dazu erhalten sie Anpassungen ihrer Fruchtbarkeit, um eine hohe Anzahl angepasster Nachkommen zu gewährleisten.
Es ist nicht selten, dass die Testobjekte auch äußerlich diverse Wandlungen durchmachen. Da die Ältesten auch DNA anderer Spezies nutzen, die sie auf ihrem Weg durch die Sterne übernommen haben, ist es unmöglich zu bestimmen welche Fähigkeiten oder welche Änderungen des Erscheinungsbilds auftreten können. Wenn es dem Zweck dienlich ist, lassen sie es unangetastet. Widerspricht es dem ursprünglichen Zweck oder wird es als unnütz eingestuft, nehmen sie auf dem Mutterschiff entsprechende Änderungen vor.
Es gibt jedoch gravierende Unterschiede zwischen den geschaffenen Hybriden und den geborenen. Viele der geborenen wurden erst auf dem Mutterschiff ausgebrütet und schließlich auf der Erde ausgesetzt, damit sie sich mit den übrigen Menschen oder den geschaffenen Hybriden fortpflanzen können. „Geboren“ werden die Hybriden, indem sie aus Eiern mit einer flexiblen Hülle schlüpfen. Diese werden von der Alien- oder Hybridmutter nach der Befruchtung in einer der vielen Brutstätten abgelegt, wo sie gut bewacht und gepflegt werden und nach ca. einem Jahr das Licht der Welt erblicken dürfen. Das Alter der frisch geschlüpften Hybriden entspricht dem Entwicklungsstand eines menschlichen Teenagers. Somit sichert sich die Rasse eine schnelle Geschlechtsreife, was die zügige Neubesiedlung fördert. Innerhalb von 2 Jahren altern sie zu einer reiferen Form heran und könnten mit einem Menschen mittleren Alters verwechselt werden. Von da an stagniert der Alterungsprozess und der Hybrid kann langfristig seinem Dienst nachgehen.
Weibliche Hybriden:
Die Hauptaufgabe der weiblichen Hybriden liegt in der Fortpflanzung und Pflege der Eier oder frisch geschlüpften Hybriden. Sie paaren sich mit männlichen Hybriden oder hypnotisieren die menschlichen Männer und legen nach der Befruchtung die Eier in einer der Brutstätten ab. Alle von ihnen sind der Hypnose fähig und es ist schwer, nahezu unmöglich, sich aus dem Bann zu befreien.
Männliche Hybriden:
Die Hauptaufgabe der männlichen Hybriden besteht im Verteidigen der Brutstätten und Töten unbrauchbarer Menschen. Männliche Hybriden können zwar Kinder mit weiblichen Hybriden zeugen, jedoch nicht mit menschlichen Frauen, da sich deren Eizelle nicht von ihrem Samen befruchten lässt.
Aus diesem Grund zählen ältere, kranke Menschen und menschliche Frauen generell zu der auszurottenden Masse, bis auch irgendwann die Männer nicht mehr benötigt werden und die Menschheit restlos von ihrem Planeten entsorgt werden kann.
Die Brutstätten
Die Brutstätten sind gefürchtete Orte. Man findet sie allerdings nur in den größeren Städten, eher in Hochhäusern als in kleinen Wohnungen und die Eier verteilen sich über alle Etagen. Dadurch, dass sie abnormal schnell wachsen und von der Entwicklung als Teenager geboren werden, brauchen sie viel Platz. Jede Hybridenmutter hat eine Etage für sich, ihr einziger Daseinszweck besteht darin Eier abzulegen und den Fortbestand zu sichern.
Nicht selten kommen höhere Aliens und nehmen 10-15 Eier mit, um sie entweder zu studieren oder nach ihren Maßstäben zu verändern und letztendlich zurück auf die Erde zu bringen.
Die Brutstätten ähneln stark denen, die man früher in Alienfilmen zu Gesicht bekommen hat. Schleim tropft von der Decke, die Eier haben eine grünlich bis bräunlichgelbe Farbe und sind durch ihre Nabelschnur an die Nahrungsquelle gebunden. Kein Mensch würde sich freiwillig in diese abnormale und doch existierende Welt wagen.
Die Nester und Eier sind anfällig für Feuer, sodass die beste Wahl wäre sie zu verbrennen. Allerdings wird jedes Nest schwer bewacht und niemand stellt Fragen, wenn sich ein Mensch nähert. Er wird aus der Distanz getötet noch bevor er das Gebäude erreicht.
Als die Ältesten auf die Erde kamen, brachten sie Samen aus abertausenden Welten mit sich. Eine handvoll von diesen wurde auf der Erde ausgesät und vom Orbit aus beobachtet. Die Ältesten waren jedoch in der Lage das Wetter zu manipulieren, sodass es die ersten Wochen in Strömen regnete. Dadurch wurden diverse Kleinstädte und Dörfer überschwemmt, nicht zuletzt hat es den Widerstand der Menschen erheblich geschwächt. Den Regen versetzten sie mit unterschiedlichen Mineralien, für die Menschen schmeckte er fast süß, war dick und hatte nichts mit dem ursprünglichen, wässrigen Regenguss gemein.
Binnen weniger Wochen begannen die Samen zu sprießen und das, was sich aus der Erde hervor wagte, vertrieb alles auf der Welt. Es waren Blumen und Wildwuchs unterschiedlichster Art und Farbe. Manche von ihnen angsteinflößend und nahezu aggressiv wirkend, andere wiederum besaßen eine fast beruhigende Wirkung. Nichtsdestotrotz schien dieser Wuchs, der sich rasant über den gesamten Globus ausbreitete und die hier ansässige Flora aufzehrte, lebendiger zu sein als alles was die Menschheit je gesehen hat. Berichten zufolge ziehen sich manche Ranken vollkommen zurück, wenn man sie mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Andere lassen sich durch Raumspray vertreiben. Nicht alle Ranken oder nicht jedes Gewächs hat die Absicht einen Menschen in Stücke zu reißen, obwohl es offensichtlich ist, dass die Pflanzen, so absurd es einem vorkommen mag, eine gewisse Intelligenz aufweisen. Viele sind überaus nahrhaft und lassen beinahe jeden Tag essbare Samen oder handgroße Früchte fallen, die vom Geschmack nicht zu beschreiben sind. Andere wiederum, gerade jene, die aus Kellern emporwachsen oder in der unmittelbaren Nähe von Gewässern sind, schlingen sich unverfroren um die Gliedmaßen von Tieren, von Menschen, von Hybriden und allem anderen was sie zu fassen kriegen können. In der Absicht sie in die Dunkelheit oder in die Nässe hinabzuziehen und aufzuzehren. Das Verhalten kann man auch bei bestimmter baumartiger Flora beobachten. Sie drücken den menschlichen oder tierischen Körper so fest an ihren steinharten Stamm, dass die Knochen brechen, bevor die grünliche Schicht, die fern an Moos erinnert, über die Körper wächst und damit beginnt sie aufzulösen.
Aber nicht nur die Flora hat sich verändert. Auch die Fauna musste sich durch diese drastische Veränderung anpassen. Viele Tiere entsprechen jedoch nicht mehr den Beschreibungen die sie früher einmal hatten. Hunde oder Katzen sind gefräßige Jäger geworden, die heutzutage auf das doppelte ihrer Ursprungsgröße heranwachsen können und von den Menschen gemieden werden. Es ist, als hätten sie vergessen, dass sie einst die beliebtesten Haustiere gewesen sind. Auch die Vögel, Mader, Insekten, Krokodile; alles an Land lebende hat sich zum negativen verändert und ist damit beschäftigt sich gegenseitig aufzufressen. Ganz im Gegensatz zu den Meeren, denn dort scheint alles ausgestorben zu sein. In den Seen gibt es keinen Fisch mehr, an den Küsten keine Haie oder Wale. Die Wasseroberfläche ist gespenstisch still, das Wasser selbst ist milchig und lässt kaum einen Blick in die Tiefen zu. Nur hin und wieder steigt eine Blase empor, die Oberfläche wölbt sich, nur um dann wieder stillzustehen.
Als “Pangaea” wird ein Gebiet bezeichnet, das drei Kleinstädte umfasst. Es gilt gemeinhin als sicher und hat sich trotz der Nähe zum Bayou und See Pontchartrain hervorragend erholt. Das Wasser ist binnen weniger Wochen zurückgegangen und hat einiges an Zerstörung hinterlassen, vermochte aber nicht alles in den Ortschaften Slidell, Lacombe und Pearl River mit sich zu reißen, sodass sich die hier ansässigen Überlebenden oder neu dazu gekommenen zügig daran machen konnten die Orte wieder aufzubauen – oder zumindest in einem guten Zustand zu erhalten.
In den vergangenen Jahren hat sich somit viel dort geändert, auch wenn die Menschen zunächst in ihren eigenen Gärten, und somit vor der Haustür, versuchten Gemüse anzubauen und die verbliebenen Tiere zur Paarung ermutigten, um Fleisch haben zu können. Doch die Erde nahm all die Samen nicht mehr an, geschweige denn waren die übrigen Kühe, Schweine und Hühner dazu fähig sich zu vermehren. Sie schienen steril und ihr Fleisch war zäh, widernatürlich und ekelerregend süßlich, womit den Menschen nichts anderes übrig blieb als diese zu töten. Letztendlich sind viele Leute aus der Gegend verschwunden, sind weitergezogen, auf der Suche nach einem Fleckchen Eden und weg vom drohenden Hungertod. Doch nur zwei Monate nach einem verheerenden Sturm, der vielen Häusern die Dächer abgerissen und viel Verwüstung angerichtet hat, begannen absonderliche Abbilder der ehemaligen Gemüsearten zu sprießen. Sie waren unförmig, hatten kaum mehr etwas mit dem Bekannten gemein. Ihre Farbe war so intensiv, dass man glaubte einen Leuchtstab in Händen zu halten, ein unheilvolles und makaberes Pulsieren ging von dem alienartigen Gemüse aus, aber wie sich herausstellte, war all das kein Zeichen von Bösartigkeit, davon, dass sie giftig seien und sie elendig verhungern müssten. Das abstrakte Gemüse war nahrhafter denn je, geschmackvoller und wuchs rasant. Obendrein hält es sich an keine Jahreszeit, selbst im Winter wächst und gedeiht es. Dasselbe passierte mit Obst und Kräutern. Das Überleben, jedenfalls in Hinsicht auf den Hunger, war gesichert. Pearl River produziert genug Essen um ganz Pangaea abdecken zu können.
Um am schnellsten zu einer der Kleinstädte zu gelangen, nimmt man die Straße. Die Menschen haben in den letzten Jahren viel dafür getan, dass der Weg frei ist und Pangaea in jeder Ecke einfach zu erreichen ist. Sie haben angefangen ihre Gebiete abzustecken und zu kennzeichnen, entweder durch an Bäume genagelte Flaggen oder durch Farbe an den Häuserwänden. Um von Slidell nach Pearl River zu gelangen, nutzt man die US-11, die einen auf direktem Weg nach Pearl River führt. Zu Fuß ist es eine knapp drei Stunden Reise. Um von Slidell nach Lacombe zu gelangen, nimmt man die US-190 und muss sich auf eine vier Stunden Reise gefasst machen. Von Pearl River nach Lacombe tut man sich einen Gefallen auf der US-190 zu bleiben und Beschäftigung für über 5 Stunden zu haben.
Nach all den Jahren haben sich, wie zu vermuten war, Gruppen von Menschen mit gleichem Denken gebildet. Manche von ihnen sind nur Teil einer, damit sie nicht am Hungertuch nagen müssen, weil sie nicht wissen wohin sie sonst gehen sollen oder weil sie absolut überzeugt sind, dass man die Welt in irgendeiner Weise noch retten könnte. Die Beweggründe und Pläne jedes Individuums sind so unterschiedlich, dass sie von jener Person ausgesprochen werden müssen. So oder so hat jeder seinen Platz und wenn nicht, wird ihm einer angeboten – falls er sich der richtigen Gruppe anschließt.
Pangaea Group
Das einzige Streben dieser Gruppe ist das Überleben selbst. Sie wollen in Pearl River einen Ort schaffen, in dem es sich zu leben lohnt. Sie sind Spitzenreiter in der Landwirtschaft und haben sich damit auch die führende Position als leitende Gruppe in der Pangaea Region gesichert. Die Polizeistation ist dabei ihr Hauptsitz und kleine Splittergruppen haben ihre Aufgaben denen sie nachgehen. So sind einige für den Anbau von neuem Gemüse oder Obst zuständig, während andere sich mit der Wasseraufbereitung beschäftigen oder den Schutz der hier lebenden Menschen gewährleisten.
In dieser Gruppe gibt es keine speziellen Menschentypen. Es ist eine gemischte Gruppe von Frauen, Männern und Kindern. Darunter Ärzte, einfache Hausfrauen, Polizisten oder Landwirte. Gemeinsam haben diese genügend umliegende Häuser wieder bewohnbar gemacht, sodass jeder einen Platz zum Schlafen erhält. Natürlich wurden die Gebäude an ihre Bedürfnisse angepasst.
Verbündete Gruppen: Pearl River Highschool, Louisiana Outdoors
Pearl River HS
Die Pearl River HS ist eine Gruppe sehr junger Menschen. Sie haben sich von den älteren und der Pangaea Group abgenabelt um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, somit sind Jugendliche dort gerne und häufig gesehen. Sie gibt es erst seit wenigen Jahren und die zwei Ältesten sind gleichzeitig ihre Anführer. Sie haben sich nicht weit entfernt, haben ihren Hauptsitz jedoch in der ortsansässigen Highschool und versuchen dort nach ihren Maßstäben ein neues Zuhause zu erschaffen. Sie scheinen bislang die einzigen zu sein, die sich großartig um die Hybriden scheren, denn aus Angst von einem solchen gefangen zu werden, verlassen sie Pearl River nur sehr selten und wenn überhaupt begleiten sie Späher der Pangaea Group zu ihrem Ziel.
Die Highschool ist viel zu groß für die aktuell wenigen Mitglieder, allerdings pendeln Mütter mit ihren Kindern gerne zwischen den beiden Plätzen hin und her. Ehemalige Lehrer und Kindergärtner behalten sie im Auge, greifen aber nicht in das Geschehen ein. Denn bisher ist diese Gruppe die mit Abstand friedlichste.
Verbündete Gruppen: Louisiana Group, Pangaea Group
Louisiana Outdoors
Eine neutrale Jägergruppe. Da Menschen auch auf Fleisch angewiesen sind, hat sich vor einem halben Jahr diese Gruppe entwickelt. Sie ist eine der wichtigsten überhaupt, denn ihre einzige Aufgabe ist das Aufspüren von Tieren. Ob neu oder bekannt spielt dabei keine Rolle. Sie prüfen das Fleisch und bringen es, sollte es genießbar sein, sofort nach Pearl River und von dort aus wird es an die übrigen Gruppen verteilt. Es sind in erster Linie Überlebenskünstler. Survivalexperten, die schon vor dem Angriff auf die Erde den Wald einer befahrenen Straße vorzogen. Sie lehnen Schusswaffen ab und bewaffnen sich mit Bögen, die Pfeile für diese stellen sie selbst her. Einen wirklichen Hauptsitz haben sie nicht, sie schlagen hin und wieder im Umkreis von 100-200 Kilometern Lager auf, die sie immer wieder besuchen, während sie immer weiter über die Grenzen hinaus Ausschau nach Wild halten. Dadurch bringen sie viel über die Umwelt in Erfahrung und berichten den jeweiligen Anführern der Gruppen.
Verbündete Gruppen: Pearl River Highschool, Pangaea Group
Slidell und Lacombe sind Auffangbecken für Streunende, für Neuankömmlinge oder Einsiedler. Diese Städte sind Außenposten und jede Woche wird ein anderer bestimmt, der die nächste Wache hält. In den Zentren beider Städte gibt es Hinweise auf Pearl River, sowie eingeschweißte, wenn auch abgelaufene aber noch essbare Nahrung und ein paar Wasserflaschen. Somit haben Wandernde die Möglichkeit sich Pangaea anzuschließen oder weiter ihren Weg zu gehen, die Entscheidung liegt bei ihnen.
Einheit A83474-ZB
Eine Hybridengruppe die erst vor wenigen Monaten (Februar 2035) in New Orleans aufgetaucht ist und dort seitdem ihren Hauptsitz hat. Sie haben den Bayou bisher noch nicht überquert, wohlwissend jedoch, dass sich auf der anderen Seite eine hohe Anzahl von Menschen aufhält. Die Einheit wurde am Tag des Angriffs ins Leben gerufen, dutzende Menschen wurden auf das Mutterschiff geholt, angepasst, verändert und wieder auf der Erde ausgesetzt. Alle von ihnen befolgen ein bestimmtes, eingeprägtes Protokoll, was gleichzeitig ihre Aufgaben bestimmt. So sind manche Späher, andere Fänger und Krieger.
Ihr ursprünglicher Befehl Aufspüren von Menschen, weiblich wie männlich und die Exekution der weiblichen ist seit Ankunft außer Kraft gesetzt und seitdem gibt es keine neuen Befehle. Das kann sich jedoch jederzeit ändern.